Viele verwenden und schätzen den Google Translator oder andere Übersetzungstools wie Deepl. Ich gehöre auch dazu. Allerdings kann der Translator auch für unerwartete Heiterkeit sorgen.
Übersetzungstools sind eben nicht immer das «Yellow of the egg».
Ich führte in China bei einem Lieferanten ein Audit durch. Ich habe dann, vor allem auch weil mein Mandarin unter aller Sau war, die erforderlichen Veränderungen in einen englischen Massnahmenplan eingetragen und verschickt. Der Lieferant musste dann die Massnahmen dazu definieren.
Es hat klaglos funktioniert, nach zwei Wochen erhielt ich den ausfüllten Plan retour. Soweit, so gut; allerdings waren die Massnahmen mit chinesischen Schriftzeichen – in Mandarin - definiert.
Mitarbeiter exekutiert?
Was macht der geübte Google-verseuchte Mensch? Na klar, kopieren und hinein in den Translator. Eigentlich ging es um Trainingserfordernisse, das Ergebnis führte jedoch dazu, dass alle Kollegen aus dem wohlverdienten Büroschlaf gerissen wurden. Denn ich brach in schallendes Gelächter aus!
In Google stand als Massnahme zu lesen «wir werden die Mitarbeiter exekutieren!»
You are fired!
Auch im scheinbar hochprofessionellen Umfeld finden sich immer wieder köstliche Beispiele wie das obige Bild zeigt….
Kommentare
Kommentar veröffentlichen