Kennen sie die CC-Regel?
Ich werde Ihnen diese an Hand eines Gesprächs versuchen näherzubringen:
Kollege: «Ich
habe dir per Mail geschrieben, hast du das gelesen?»
«Worüber?»
Kollege: «Ja
das Projekt betreffend!»
«Nein, habe
ich nicht»
«Aber ich
habe dich adressiert, weil du etwas machen musst!»
«Ich bin
nicht adressiert worden!»
«Ich habe
dir doch ein Mail geschickt!»
«An mich
oder CC?»
Er: «Glaube
CC?»
Ich: «Dann
darfst du dich nicht wundern, dass ich es nicht gesehen habe!»
«Warum das
denn, liest du keine Mails?»
Die CC-Regel
Meine
Antwort: «Schon, aber CC bedeutet «Carbon Copy» und daher nichts anderes, als dass
ich lediglich informiert werde und nicht adressiert bin. Bei mir kommt das
alles mit einer Outlook-Regel in einen eigenen Ordner, der nur hin und wieder
geöffnet wird.»
Ende des
Gesprächs.
Ich sage
nur: Pech gehabt! Wer mich adressieren will, muss mich richtig adressieren
nicht so nebenbei, also «CC». Warum ich diese Regel brauche? Ganz einfach, wenn
ich Mails in CC mit genauso grosser Aufmerksamkeit verfolge, dann steigt mein
Aufwand für Dinge, die meist für mich persönlich gar nicht so wichtig sind.
Outlook als Aufgabenmanagement?
Wobei
Outlook als Aufgabenmanagement ist auch so eine Sache, besser gesagt es ist für
Aufgabenmanagement sogar ziemlich ungeeignet. Mail ist ein Kommunikationsmittel
und kein Projektmanagement-Tool… Zu diesem Thema wird auch bald ein Blog
fällig.
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